Island ganz persönlich – Lieblingsorte 

Wer zum ersten Mal auf die Insel aus Feuer und Eis reist, ist normalerweise zutiefst beeindruckt von der Landschaft, die sich einem offenbart, kennt man diese aus mitteleuropäischen Gefilden in der Form nicht: riesige Lavafelder, Gletscher, Vulkane, Wasserfälle, raue Küstenstreifen, die im Sommer von tausenden von Seevögeln bevölkert sind – halt ein Land der Superlative. Jeder Tag, den man auf Island verbringt, birgt neue Highlights. Viele davon sind verständlicherweise Anziehungspunkte für die vielen Touristen, die die Insel besuchen, und zu Recht „must sees“ auf einer Islandreise. 
Mein Mann und ich bereisen Island seit 2014. Meine persönlichen Lieblingsorte sind nicht zwingend immer die großen Sehenswürdigkeiten (aber auch!), sondern oftmals – durch Zufall entdeckt – abseits der Hauptstraßen zu finden. Ich möchte euch diese Lieblingsorte zeigen. Das sind natürlich auch Orte, die bei keinem Island-Besuch fehlen dürfen, aber auch Orte, die so nicht explizit in jedem Reiseführer erwähnt werden. Und wie das nun einmal so ist – Wetter und Jahreszeit haben oftmals Einfluß darauf, wie wir eine bestimmte Situation empfinden. Aber das ist ja gerade das Spannende daran – was bei Sonnenschein einen lieblichen Reiz hat, wirkt bei Sturm, Regen oder Nebel manchmal dramatisch oder mystisch. Vielleicht ist ja einer meiner Lieblingsorte auch bald einer von euch?

Ein kleiner Hinweis in eigener Sache: ich möchte meine Erfahrungen, die ich auf den Island-Reisen gesammelt habe, hier subjektiv weitergeben und versuche Informationen, die ich in die Beschreibungen mit einfließen lasse, so aktuell wie möglich zu halten. Sollten sich manche Begebenheiten in der Zwischenzeit geändert haben, kann ich jedoch dafür keine Gewähr übernehmen und bitte um Nachsicht.